Radio-Immun-Essay

Wer kennt es nicht? Man hat schlecht und viel zu kurz geschlafen und das Aufstehen fällt dementsprechend schwer. Die Stimmung ist im Keller und nur ein Kaffee kann den Morgen einigermaßen erträglich machen. Das passiert vielen Menschen täglich. So schläft mit sechs Stunden circa ein Viertel der Deutschen an der unteren Grenze des empfohlenen Schlafwertes.  Ein weiteres Viertel sogar noch weniger (Techniker Krankenkasse, 2017). Die Gründe hierfür sind vielzählig. Solltest du dich von diesen Worten angesprochen fühlen, könntest du entweder zu dem Drittel der Deutschen gehören, die unter Schlafstörungen leiden oder du könntest eventuell einen unpassenden Tag – Nacht – Rhythmus haben (Techniker Krankenkasse, 2017). Bei letzterem ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du zu den Nachteulen gehörst, die erst abends aktiv werden und gerne lange ausschlafen. In der Fachsprache spricht man dabei von “Chronotypen”, mit denen Menschen verschiedenen biologischen Tagesrhythmen zugeordnet werden (Wittmann, Dinich, Merrow & Roenneberg, 2006). Eine kleine Einführung zum Tag – Nacht – Rhythmus: Menschen besitzen, wie die ...