Monat: Juni 2021

Seepferdchen vor verästeltem Hintergrund

  Ein neuer Morgen bricht an und mit dem Blick in den Spiegel nimmt man sich mal wieder vor mehr Sport zu treiben. Doch dann ist der Tag wie so oft wieder viel zu stressig und man denkt sich „Ohje wieder nicht geschafft, aber morgen packe ich es wirklich an!“ So geht es Tag für Tag weiter…Wer kennt es nicht? In der heutigen Zeit, in der Unmengen an Artikeln über körperliche Fitness und gesunde Ernährung allgegenwärtig sind, kann man sich diesem Thema kaum noch entziehen. Während es dabei allerdings hauptsächlich um das äußere Erscheinungsbild geht, gibt es noch einen weiteren Grund körperlich aktiv zu werden. Wart ihr auch schonmal so gestresst und geistig erschöpft, dass ihr euch einfach nur auspowern wolltet? Wenn ja: Wie ging es euch danach? Lief das Lernen nicht viel besser, weil ihr euch besser konzentrieren konntet? Um diesen Effekt zu erklären, ist die Neurowissenschaft genau der ...

Diesen Post stellen wir euch ausnahmsweise als PDF zur Verfügung, da das ursprüngliche Layout darin besser sichtbar ist. Zum Öffnen einfach auf das Bild klicken! Darunter findet ihr den Post nochmal im gewohnten Format. Viel Spaß! FORSCHUNGSVORHABEN KOMPAKT Das Störungsbild der Bulimia Nervosa ist gekennzeichnet durch wiederholte Essanfälle mit anschließenden kompensatorischen Verhaltensweisen wie selbstinduziertes Erbrechen, übermäßige Bewegung, Fastenkuren und Missbrauch von Laxanzien, Diuretika oder anderen Substanzen. Daneben beschäftigen sich Betroffene auch übermäßig mit ihrer Figur und ihrem Gewicht. Ihr Selbstwertgefühl hängt maßgeblich von körperlichen Merkmalen ab. Nicht selten weisen sie Störungen des Körperbildes auf. Die Normalisierung des gestörten Essverhaltens ist der erste Baustein, der im Rahmen einer Psychotherapie erarbeitet wird. Darauf aufbauend folgen kognitive Komponenten, unter anderem die Modifikation der oben genannten dysfunktionalen Grundannahmen und die Erhöhung des eigenen Selbstwerts als stärkende Ressource. Die Forschung zeigt, dass sich diese kognitiven Komponenten im Verlauf einer Therapie nicht so sehr verbessern lassen ...