Magnetresonanz-Elastografie
Sollten wir künftig vielleicht lieber joggen gehen, statt eine zweite Runde für unsere Prüfung zu lernen? Geübte Prokrastinierer*innen werden jetzt begeistert nicken und sich gleich mal Sportsachen bestellen. Schwarb und Kolleg*innen (2017) haben genau das untersucht, was uns allen eine dauerhafte Ausrede für eine Lernpause verschaffen könnte: Wirkt sich Fitness positiv auf die Gedächtnisleistung aus? Und wenn ja: Macht es einen Unterschied, ob man viel Sport macht oder reicht nicht vielleicht auch das stündliche Laufen zum Kühlschrank? Diese Fragen und die Antworten darauf könnten nicht nur für unmotivierte Lernende interessant sein, sondern im Idealfall uns alle motivieren, unseren Alltag aktiver zu gestalten und somit einen Beitrag leisten, damit wir uns lange daran erinnern können, als wir uns in der fünften Klasse mal bei der Erdkundeabfrage blamiert haben. Erlebnis frei erfunden. Regelmäßige Bewegung wurde schon länger in Zusammenhang mit besseren Leistungen bei der Testung des Gedächtnisses und exekutiven Funktionen gebracht (Etnier ...